Einige bauliche Aktivitäten gab es in der vergangenen Woche in Oberwambach.
Bei einer Straßenbegehung war bereits vor einigen Wochen festgestellt worden, dass an den Kreisstraßen etliche Meter an Nähten aufgegangen waren.
Außerdem hatte der vergangene harte Winter auch einige Schäden an den Fahrbahnoberflächen hinterlassen. Dies war der zuständigen Straßenmeisterei in Altenkirchen durch die Ortsgemeinde gemeldet worden.
Am vergangenen Dienstag rückte ein sogenannter Flickzug der Straßenmeisterei Altenkirchen an. Zunächst wurde die Fahrbahn mit einer Kehrmaschine gereinigt.
Alle Öffnungen und Deckel wurden abgedeckt. Danach wurde aus einem riesigen Fahrzeug zunächst heißer Bitumen auf die Fahrbahn gespritzt. Im gleichen Arbeitsgang wurde auf den Bitumen Splitt aufgebracht.
Durch den Bitumen wurden alle Risse und Unebenheiten ausgefüllt. Der Splitt bleibt einige Tage auf der Fahrbahn liegen und wird durch die Straßenmeisterei aufgefegt.
Durch diese Oberflächenbehandlung sollen für etwa vier bis fünf Jahre keine Folgeschäden mehr entstehen und Kosten für aufwendige Reparaturen gespart werden.Positiver Effekt der Maßnahme war eine deutlich reduzierte Geschwindigkeit, der durch den Ort fahrenden Fahrzeuge.
Am Mittwoch schließlich wurde auch die letzte Innerortsstraße auf Vordermann gebracht.
Der Heldengarten, lange geplant, wurde durch die Fa. Abresch aus Lautzert zunächst abgefräst und danach mit einer neuen Schwarzdecke versehen. Auch dort sind jetzt Risse und Unebenheiten verschwunden.
Am gleichen Tag wurde auch noch der Feldweg, oberhalb des letzten Weihers befestigt. Hier hatte der Regen immer wieder den Schotter ausgewaschen und den vorbeiführenden befestigten Weg verunreinigt. Nun ist auch dort eine weitere Gefahrenstelle langfristig beseitigt.