Treibjagd am Samstag, 03.12.2011
in den Revieren Almersbach / Oberwambach

Zu o.a. Treibjagd hatten die Jagdpächter Axel und Bernd Jagenberg eingeladen. Viele Jäger und Treiber waren der Einladung gefolgt und trafen sich auf dem Friedhofsparkplatz in Oberwambach.

Nach der Begrüßung durch den Jagdherrn und Einteilung der Schützen und Treiber  konnte die Jagd bei mäßigem Wetter, dem sogenannten „Sauwetter“ beginnen.

Die Treiber setzen sich in Marsch und es dauerte auch nicht lange und eine Wildschweinrotte konnte aus der Dickung aufgebracht werden.

Schüsse vielen und die ersten Sauen lagen. Pächter Bernd Jagenberg hatte einen kapitalen Schwarzkittel zur Strecke gebracht und freute sich riesig über diesen Erfolg (siehe Bild). Die Bergung konnte nur mit vereinten Kräften geschehen.

Treibjagd in Almersbach und Oberwambach

Nachdem die morgendliche Strecke eingesammelt und ausgeweidet war, traf man sich wie jedes Jahr bei unserem freundlichen Bierlieferanten in der Halle wo unser OB Achim Ramseger einen kräftigen Eintopf der hungrigen Meute servierte.

Nach der Stärkung, konnte das Nachmittagstreiben angegangen werden. Bei Regen und eisigem Wind wurde von Jägern und Treibern noch einmal alles abverlangt. Um 15:30 Uhr hieß es dann „Hahn in Ruh“. Die Mannschaft traf sich wieder an der Strecke. Nachdem Pächter Bernd Jagenberg sich bei allen Beteiligten für diesen Tag bedankte, konnten die erfolgreichen Schützen den Waidbruch aus den Händen von Jagdaufseher Thomas Müller empfangen.

Die diesjährige Strecke war mit 7 Sauen, 2 Rehen und 2 Füchsen recht erfolgreich. Das verblasen der Strecke mit den einzelnen Jagdsignalen für jede Wildart wurde wieder von einigen Jägern bestritten.

Nach so einem erfolgreichen Treiben folgt natürlich auch für die Jagdgesellschaft das sogenannte Schüsseltreiben. Mit einigen Jagdsignalen wurde das Schüsseltreiben eröffnet und bei einem kräftigen Essen und kühlen Getränken saßen alle noch einpaar Stunden zusammen und liesen den Tag revue passieren wobei auch das eine oder andere Jägerlatain nicht fehlen durfte.

Bis zum nächsten Jahr ein kräftiges

         „Waidmannsheil“

Oswald Schüler