Ferienfreizeit der Jugendfreunde Oberwambach e. V.
Am Freitagnachmittag trafen sich 19 Kinder im Alter von zwei bis 16 Jahren am Gemeindehaus in Oberwambach, um an der Ferienfreizeit der Jugendfreunde Oberwambach e. V. teilzunehmen.
Im oberen Stockwerk wurde rasch ein großes Luftmatratzenlager errichtet, in welchem die nächsten zwei Nächte verbracht werden sollten. Nach einer kurzen Verabschiedung von den Eltern wurden die gut bestückten Spielekisten ausgeräumt und die Kinder begannen sich im Spiel zu vertiefen. Bald schon begannen die ersten Mägen.
Doch bevor man etwas essen konnte mussten Äste gesammelt werden und zu Werkzeug verarbeitet werden, mit dessen Hilfe man über offenem Feuer Stockbrot backen konnte.
Damit auch wirklich auch alle satt wurden gab es zusätzlich noch Würstchen vom Grill. Bei noch gutem Wetter konnte eine Nachtwanderung gestartet werden, die gerade noch rechtzeitig vor einem kräftigen Gewitter am Gemeindehaus endete. Anschließend ging es für einige endlich auf ihre Luftmatratze zum wohlverdienten Schlaf. Für andere endete der erste Tag der Freizeit aber zu früh und man munkelt, dass der letzte erst gegen halb drei ins Reich der Träume gelangte.
Der Samstag begann mit einer leichten Ernüchterung: Das schöne Sommerwetter war über Nacht verschwunden. Stattdessen hatte es begonnen zu regnen. Spontan musste der Besuch des Klettergartens in Bad Marienberg abgesagt werden. Während die Betreuer fieberhaft eine wetterfeste Alternative suchten, spielten die Kinder eifrig und einige der größeren Teilnehmer übten sich im Umgang mit den kleineren.
Nach den obligatorischen Spaghetti mit Tomatensoße am Mittag war auch ein Ausflugsziel für den Nachmittag gefunden, der Indoorspielplatz Flippolino in Betzdorf. Wetterunabhängig wurde dort den gesamten Nachmittag getobt, gespielt und herumgetollt. Müde und erschöpft, aber auch hungrig erreichte die Meute am frühen Abend wieder das Gemeindehaus, wo bereits Pizza auf die hungrigen Mägen wartete.
Das Wetter spielte am Abend erneut einen bösen Streich, die geplante Nachtwanderung musste aufgrund sintflutartigen Regens ausfallen. Da aber die kleinsten Teilnehmer bereits so müde waren, dass der Wunsch geäußert wurde, bereits zu Bett zu gehen, gingen die Lichter bereits sehr früh nach einer „Guten Nachtgeschichte“ aus.
Am Sonntagmorgen strahlte dann wieder die Sonne und begrüßte alle Teilnehmer und Betreuer zum Frühstück, welches wie immer den gemütlichen Abschluss der Ferienfreizeit bildet. Auch wenn viele gerne noch etwas länger geblieben wären, kamen gegen zehn Uhr die ersten Eltern ihre Sprösslinge abzuholen. Man verabschiedete sich und sagte bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: Luftmatratzenlager im Gemeindehaus aufbauen, es ist Ferienfreizeit.“