Die Ortsgemeinde Oberwambach (rund 410 Einwohner) wird zum ersten Mal in einem Vertrag zwischen den Grafen von Sayn und den Grafen von Wied über den Austausch von Hörigen schriftlich erwähnt. Damals wird Oberwambach Ouerwanenbach genannt. Erst seit Ende des 17. Jahrhunderts bürgert sich langsam der Name Oberwambach ein. Die Kapelle von Oberwambach wird mit Gütern ausgestattet. Sie ist damals zuständig für die Dörfer Amteroth, Herpteroth, Gieleroth und Oberwambach.

Der Gottesdienst wird vom Almersbacher Pastor gehalten und es wird wechselweise reformierter und lutherischer Gottesdienst gehalten. Oberwambach liegt im Bergland des rheinischen Westerwaldes direkt an den Kreis Neuwied angrenzend, in einer Höhe von 310-320 über NN. Verkehrsmäßig ist der Ort an das überörtliche Straßennetz angebunden. Die Gemarkungsfläche im Straßendreieck der K 32 und K 34 liegt im Landschaftsschutzgebiet „Dorn“. Gesamtfläche: 399 ha.

Folgende Betriebe gewerblicher Art sind in Oberwambach vorhanden:

  • Getränkevertrieb
  • Betrieb für die Verarbeitung von Kunststofferzeugnissen aller Art Handel mit Kunststoffen
  • Drei Betriebe zur Garten und Landschaftsgestaltung
  • Betrieb Fliesenverlegung und Fliesenhandel
  • Steuerberatungsbüro

Ortsgemeinderat (Wahlzeit 2024-2029)

  • Kathrin Kaiser (Ortsbürgermeisterin)
  • Michael Müller (erster Beigeordneter)
  • Monika Mostafa (Beigeordnete)
  • Ines Weiler
  • Jörg Hasselbach
  • Tom Krischun
  • Dirk Krischun
  • Klaus Liepke
  • Gabriele Liepke